Remote Reboot Ein Remote Reboot bedeutet ein Neustarten (Reboot) eines elektronischen Gerätes, wie zum Beispiel eines PCs, Servers, Switches, Routers oder einer Mediensteuerung aus der Ferne (remote) über ein Netzwerk. Dieser Neustart erfolgt durch einen Kaltstart. Das bedeutet, dass das elektronische Gerät durch Unterbrechen der Stromzuführung aus- und eingeschaltet wird – auch Power Cycling genannt. Warum ist ein Remote Reboot wichtig? Ein Reboot kann sinnvoll sein, wenn eine Systemstörung vorliegt: Beispielsweise ist ein laufendes Programm abgestürzt, ein System ist blockiert oder ein Betriebssystem hat sich aufgehängt. Durch den Reboot können diese Fehlerursachen und damit der Systemausfall behoben werden. Besonders hilfreich für IT-Verantwortliche ist es, wenn ein Remote Reboot mit einer automatischen Überwachungsfunktion kombiniert wird: Ein sogenannter Watchdog überwacht dabei die Erreichbarkeit des Geräts und leitet bei Störungen umgehend einen Neustart ein. Der Anwender profitiert bei dieser Selbstheilungsfunktion von kürzeren Ausfallzeiten und geringeren Betriebskosten. Erspart kostspielige Servicetechniker-Einsätze: Ein Remote Reboot (entfernter Neustart) Vorteile eines Remote Reboot Kürzere Ausfallzeiten der IT- und AV-Umgebung Schnellere Reaktionszeit, um Fehler zu beheben Keine teuren Eingriffe vor Ort notwendig Keine zeitraubenden Anrufe bei Support-Hotlines Einsparung von Servicetechnikerkosten Keine Anfahrtskosten Durch Watchdogs vollautomatisch möglich Zu allen Begriffen im Expertenwissen