Energieeffizienz

Laut einer Bitkom-Studie sind die Stromkosten der Rechenzentren in Deutschland allein zwischen 2008 und 2014 um 20% gestiegen. Durch den immer größer werdenden Bedarf an Daten wächst der Energiebedarf entsprechend stark an.
Um es deutlich auszudrücken: Es gibt keinen besseren Zeitpunkt, um in eine verbesserte Energieeffizienz Ihres Rechenzentrums zu investieren und die Nachhaltigkeit Ihres Betriebes zu fördern.

Laut der gleichen Studie kann die Energieeffizienz nachhaltig um 30% durch eine Messfunktion in einer Stromleiste gesenkt werden. Weiter ermöglicht eine detaillierte Messung das verbrauchergerechte Abrechnen von Stromkosten.
Große Rechenzentren haben Stromrechnungen in Millionenhöhe. Deswegen machen sich wirkungsvolle Maßnahmen für eine verbesserte Energieeffizienz im Rechenzentrum schon innerhalb kürzester Zeit bezahlt.

Für die geschilderten Herausforderungen existieren nachhaltig effektive Lösungen: Mit den intelligenten switched und outlet-metered PDUs von GUDE können Sie den Energieverbrauch in Ihrem Rechenzentrum gezielt analysieren und optimal managen.

Das sorgt des Weiteren für einen umweltschonenden Zyklus über die gesamte Kommunikationstechnik hinweg – Stichwort Green IT.

Eine ganzheitliche Betrachtung der Energieeffizienz in einem Rechenzentrum ermöglicht der aufschlussreiche Wert Power Usage Effectiveness, auch PUE genannt.

Es gibt verschiedene Methoden, um das konkrete Probleme der hohen Stromkosten von Servern zu beheben und somit die Energieeffizienz der Server zu erhöhen.

Einerseits können die einzelnen Hardware-Komponenten des Serverschranks so ausgelegt werden, dass der Energieverbrauch sinkt. Andererseits können Sie die Ressourcen besser überwachen. Dabei spielt die Stromüberwachung bei der Reduzierung der Energiekosten eine signifikante Rolle. Server, die zu viel Strom verbrauchen und zu wenig ausgelastet sind, werden mit Hilfe der in einer Stromleiste integrierten Messfunktion schneller ausfindig gemacht. Mit dieser einfachen Methode werden die Energiekosten nachhaltig gesenkt. Im Detail erklärt: Bei den zu wenig ausgelasteten Servern steigt der Stromverbrauch nicht linear mit der Auslastung. Somit verbraucht z.B. ein 2 HE Server (Höheneinheiten) bei einer Auslastung von 20% 160 W und bei einer 100%-igen Auslastung 280 W (Quelle: TU Berlin, FG IKM (2012) nach SPEC-Serverdaten von 2008-2011).

Für die Rechenzentrum-Betreiber und IT-Leiter heißt dies, dass bei einer höheren Auslastung die Energiekosten prozentual gesehen sinken.

Somit wird durch das gezielte Abschalten schlecht ausgelasteter oder nicht genutzter Server der Strombedarf weiter gesenkt. Dadurch wird Ihre gesamte IT ideal ausgelastet und Sie riskieren nicht, dass bestimmte Server unnötig Stromkosten verursachen. Dieses effektive Vorgehen gilt auch vor dem Hintergrund, dass die verbrauchergerechte Abrechnung gerade für Colocation-Rechenzentren wertvoll ist.

Ein weiterer Faktor, der zu höherer Energieeffizienz beiträgt, ist die Verringerung der Kühlleistung. Wenn nicht genutzte Server gezielt abgeschaltet werden, verringert das die Temperatur im Serverraum erheblich. Folglich verbraucht die Kühlung weniger Energie. Dieser Faktor zeigt, wie optimierte Prozesse in Ihrer IT ineinander greifen und für eine verbesserte Energieeffizienz sorgen.

Mithilfe von switched und metered PDUs können Sie in klassischen AV-Installationen wie in Konferenzräumen, Collaboration-Zonen, Tagungsräumen oder in Hörsälen deutlich Stromkosten einsparen.

Mehr dazu, wie Sie in Ihren AV-Umgebungen die Energieeffizienz nachhaltig steigern, erfahren Sie in unserem wissenschaftlich fundierten White Paper “Nachhaltiger Betrieb von medientechnischen Anlagen in Besprechungsräumen”.

Darin wird erklärt, wie in Besprechungsräumen – vom kleinen Huddle Room bis hin zu großen Konferenzräumen – nicht nur die Stromkosten minimiert, sondern auch die damit einhergehenden CO2-Emissionen verringert werden können.

Profitieren Sie vom Praxiswissen unseres White Papers

Das größte Einsparpotenzial in Sachen Energieverbrauch existiert bei LED-Wänden. Diese werden an Wochenenden oder nachts oftmals nicht genutzt, laufen aber dennoch weiter. Das bedeutet, sie werden auf schwarz gestellt und nicht abgeschaltet.

Eine LED-Wand mit einer Fläche von 10 m2 verbraucht dabei immer noch 1500 Watt pro Stunde!

Der Energieverbrauch wird also zu 100 % eingespart, wenn Sie die LED-Wände mit Hilfe von intelligenten LAN-Stromleisten ausschalten. So können Sie smarte Energieeffizienz mit dem Betrieb Ihrer LED-Wand verbinden.

Das schont nicht nur Ihr Budget, sondern reduziert Ihren ökologischen CO2-Fußabdruck und trägt somit zum nachhaltigen Umweltschutz bei.